Besuche unter Hygieneauflagen wieder möglich!

Mit neuer Landesverordnung sind unter Hygieneauflagen (Hygienekonzept) wieder Besuche zu Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Rehabilitanden möglich. Dieses aber nur in speziellen Besuchsbereichen sowie mit telefonischer Anmeldung und entsprechender Einweisung in den Besuchsablauf. Wir sind verpflichtet, Besuche zu dokumentieren und eine Kontaktnachverfolgung zu ermöglichen. Besuche können ab dem 22.05.2020 erfolgen, für Informationen oder Besuchswünsche kontaktieren Sie bitte direkt die jeweiligen Häuserteams.

Osnabrücker Verein erhält Photovoltaik

Der Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch behinderte Menschen erhält durch die „Klimacent-Aktion“ der Stadtwerke Osnabrück eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Vereinssitz in der Knollstraße 167.

Es ist schön in diesen Tagen auch mal etwas außerhalb von Corona berichten zu können: bereits letzten Herbst haben die Stadtwerke Osnabrück eine Bewerbung für eine Solarstromanlage für gemeinnützige Vereine ausgeschrieben. Nunmehr hat der Osnabrücker Verein den Zuschlag für eine von drei Solarstromanlagen erhalten, so dass vielleicht schon im Verlauf des Sommers auf die regenerative Versorgung der Vereinszentrale umgestellt werden kann.

Auch die Stadtwerke berichten natürlich über diese Aktion.

Weitere Einschränkungen durch das „Kontaktverbot“

Durch die Erlasse des Landes Niedersachsen sowie die Allgemeinverfügungen der Stadt Osnabrück wird das Leben unserer Bewohner/innen und Rehabilitanden heftig auf den Kopf gestellt. Neben dem Betretungs- und Besuchsverbot werden die Bewohner/innen des Wohnheim Hügelhaus darauf hingewiesen, auch die Einrichtung oder das Außengelände nicht mehr zu verlassen. Unser Team versucht sehr kreativ und fürsorglich (bei den nötigen Abstand- und Hygienevorkehrungen), diese Einschnitte so erträglich wie möglich zu machen und die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen, die Coronakrise zu überstehen und den psychischen Stress zu kompensieren.

Auch im Rehazentrum am Hesselkamp sind inzwischen die Angebote so umsrukturiert worden, dass durch Einzelhilfen, Einzelgespräche und tagestrukturierende Individualangebote mit Abstand- und Hygieneregeln die Rehabiltation fortzuführen. Hierbei ist sicherlich herauszustellen, dass die Alltag-bestimmende Coronakrise die größte Belastungserprobung in sich birgt.

Besuchsverbot für Wohnheim und Reha

Auf Grund der aktuellen Infektionsabwehr im Zuge des Coronavirus auf Grundlage der infektionsschutzrechtlichen Allgemeinverfügung der Stadt Osnabrück müssen wir zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der stationären Rehabilitanden bis auf Weiteres ein Besuchsverbot für die Wohnbereiche aussprechen. Für bereits terminierte Infogespräche nehmen Sie bitte Kontakt für den Ablauf der Gespräche zum jeweiligen Ansprechpartner oder jeweiligen Ansprechpartnerin auf.

Alle Angebote der ZRE Osnabrück gGmbH bleiben vorerst erhalten, allerdings kommt es zu Angebotseinschränkungen auf Grund von Gruppengrößen bzw. teilweise geschlossenen Kooperationspartnern. Auch die ambulante Wohnbetreuung leistet weiterhin ihre Dienste, kann und darf aber nicht mehr alle Unterstützungsangebote anbieten bzw. muss diese abändern (insbesondere Trainings von sozialen Kontakten – davon ist zur Zeit Abstand zu nehmen).

Knollstraße wieder frei befahrbar

Die Knollstraßensperrung ist seit dem 18.10.2019 aufgehoben und somit ist das ZRE Osnabrück auch von stadteinwärts wieder voll erreichbar. Auch die Sperrung des Hesselkamps ist mit dem Ende der Knollstraßensanierung beendet. Ebenso fährt die Buslinie „35 Dodesheide“ unsere nächst gelegene Haltestelle „Schulzentrum Sonnenhügel“ von beiden Richtungen wieder an.

Bündnis gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück gegründet

Neuer Verein möchte Betroffenen schnell und unkompliziert helfen.

Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch behinderte Menschen e.V. wird Gründungsmitglied.

Osnabrück. Über Depressionen spricht man nicht – auch in der Zeit nach den Erfahrungen rund um die Erkrankung und den Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke. Man behält es für sich, wenn die Seele trauert. Dabei sind rund fünf Millionen Menschen in Deutschland davon betroffen und die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass Depressionen im Jahr 2020 die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit sein werden.
Unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat sich jetzt das „Regionale Bündnis gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück e.V.“ gegründet. Dafür haben sich Institutionen aus allen relevanten Bereichen der psychosozialen Versorgung, Interessierte und Betroffene zu einem starken Netzwerk zusammen gefunden.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben der Stadt und dem Landkreis Osnabrück das AMEOS Klinikum Osnabrück, der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück, die Clemens-August-Klinik, die CRT Caritas- Reha und Teilhabe GmbH, die Diakonie Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH, die Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück gGmbH, die HHO Wohnen gGmbH, das Kinderhospital am Schölerberg, die Niels-Stensen-Kliniken Bramsche GmbH und der Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch behinderte Menschen e.V..
„Unser Bündnis setzt sich dafür ein, das Wissen in der Bevölkerung über die Erkrankung zu erweitern und Betroffenen schnelle und unkomplizierte Beratung und Hilfe zu ermöglichen“ so Hanna Neumann,  erste Vorsitzende  des frisch gegründeten Vereins und Koordinatorin des Bündnisses.
Prof. Dr. Bernhard Croissant, Ärztlicher Direktor des AMEOS Klinikums Osnabrück, betont, dass Depressionen nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürften: 30 Prozent der von Depressionen betroffenen Menschen unternähmen während der Erkrankungsphase mindestens einen Versuch zur Selbsttötung. Das sei ein Alarmsignal. Es sei daher ein Gebot der Stunde, Betroffenen in der Region rechtzeitig zu helfen. Doch noch immer erleben Betroffene oft Schweigen, Unverständnis und Stigmatisierung, da andere kaum oder gar nicht nachempfinden können, wie es in ihnen aussieht.
„Umso wichtiger ist es, Wissenslücken beim Thema Depression und der vorhandenen Hilfsangebote abzubauen“ so Petra Buderath, Geschäftsbereichsleiterin Diakonie Osnabrück Stadt und Land. Da will das Bündnis künftig unter anderem ansetzen und baut damit auf die bereits guten Vernetzungen.
Dazu sind neben der Information der Öffentlichkeit über Depressionen und erfolgreiche Behandlungsmethoden unter anderem auch Angebote und Maßnahmen für Betroffene, die Weiterentwicklung bestehender Versorgungsangebote und die Förderung neuer Initiativen geplant.
Deutschlandweit gibt es mittlerweile in über 80 Städten und Regionen Bündnisse gegen Depressionen. Sie setzen sich dafür ein, das Wissen über Depressionen in der Bevölkerung zu erweitern und vor allem auch Suizidversuchen und Suiziden vorzubeugen.

Die Geschäftsstelle des Bündnisses gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück befindet im Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück und ist ab dem
17. September 2019 unter der Telefonnummer 0541 501 4989 (Dienstags von 14:00-16:00 Uhr) und per E-Mail unter info@os-gegen-depression.de zu erreichen.

AWO rennt 2019 – Sebastian Schiebener auf Platz 3!

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die ZRE Osnabrück wieder bei „AWO rennt“ in Sutthausen. Diesmal liefen und walkten sogar 7 Mitarbeiter/innen den 5km Parcour. Sebastian Schiebener ließ weitestgehend den Laufpulk hinter sich und sicherte sich in einer top Zeit den Gesamtplatz 3. Ein gemeinsamer Ziellauf ließ bei allem Ehrgeiz den Spaß im Vordergrund stehen.

Jochen Becker in den Ruhestand verabschiedet

Innerhalb des ZRE Empfangs am 28.06.2019 in der Belmer Integrationswerkstatt wurde unser langjähriger RPK-Einrichtungsleiter Jochen Becker in den Ruhestand verabschiedet. Eingeladen waren alle festen Netzwerkpartner der RPK, die das Kooperationsmodell im Raum Osnabrück in den letzten 30 Jahren mitgeprägt haben.  Auch die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete ausführlich anhand eines konkreten Beispiels über das Netzwerk der RPK Osnabrück.

ZRE nimmt teil bei „AWO rennt“

Sonja Lübker, Constantin Folkers und Jochen Becker nahmen für die ZRE beim diesjährigen AWO-Lauf im Hörner Bruch in Sutthausen teil. Zum ersten Mal beteiligte sich die ZRE bei diesem rundum gelungenen Familienfest der AWO. Beim 5km Lauf wurden direkt Top-Platzierungen erreicht. Sonja Lübker wurde in ihrer Altersgruppe Zweite bei den Frauen (insgesamt 4. Platz !),  Constantin Folkers wurde in seiner Altersgruppe Dritter bei den Männern (insgesamt 15. Platz) und Jochen Becker wurde Erster in seiner Altersgruppe (insgesamt 16.Platz).

Neue Baustelleninfo zur Erreichbarkeit

Im Zuge der Vollsperrung der Knollstraße wurde nun die Linienführung der Stadtbusse geändert. Die ZRE Osnabrück ist nach wie vor über die Buslinie 32/33 mit Haltestelle „Widerhall“ zu erreichen. Seit heute wurde die Kurzstreckenlinie 34 eingstellt, die entlang der Knollstraße die erreichbaren Haltestellen verband. Dafür ist seit heute die Linie 35 in Betrieb, die die alte Streckenführung zum Gertrudenberg/Ameos Klinikum bedient.
Mit dem PKW ist die ZRE Osnabrück nach wie vor nur über den Haster Weg zu erreichen. Aus Richtung Stadtzentrum ist deshalb die Bremer Straße (Achtung: ebenfalls Baustelle auf Höhe des Hunteburger Wegs) oder aber vom Stadtring die Bramscher Straße und die Lerchenstraße zu nutzen. Da auch aus Richtung Osten die Anbindung an die A33/AS Belm zur Zeit unterbrochen ist, bitten wir entsprechend mehr Zeit in der Anfahrt einzuplanen.